Was ist Kokosöl?

Als Kokosöl wird das reine, native Fett aus der Kokosnuss, das erst ab 24 Grad flüssig wird und bei Temperaturen unter 24 Grad Celsius hart. Aus diesem Grund wird reines Kokosöl nicht in Flaschen angeboten, wie andere Ölsorten, sondern in Schraubgläsern. Da das Öl der Kokosnuss zwar eine Vielzahl hochwertiger Inhaltsstoffe enthält, aber nur sehr wenig ungesättigte Fettsäuren, kann es in ungetönten Schraubgläsern verkauft werden, ohne an Qualität zu verlieren. Es besteht keine Gefahr der Oxidation oder, dass das Öl ranzig werden könnte. Die gesättigten Fettsäuren machen mit 99% den Hauptbestandteil des Kokosöls aus.

Vorteile

  • angenehmer Geschmack
  • beugt Herz-Kreislauf Erkrankungen vor
  • hilft beim Abnehmen
  • erhöht die sportliche Leistung
  • mildert Symptome von Alzheimer und Aids
  • wirkt gegen Bakterien und Pilze
  • wirken antimikrobiell, antiviral und antimykotisch
  • wirkt bei innerlicher und äußerlicher Anwendung
  • reguliert Blutzuckerwerte
  • sorgt für mehr gutes Cholesterin
  • Verbesserung der Blutfettwerte

Empfehlenswert als Trägeröl, wenn

  • Sie einen leicht süßlichen Geschmack bevorzugen
  • Sie abnehmen möchten
  • eine Entzündung oder entzündungsbedingte Erkrankungen lindern möchten
  • Sie sportlich leistungsfähig sein möchten
  • Sie Pilzerkrankungen haben
  • Sie ihren Körper entgiften wollen
  • Sie Probleme mit ihrem Blutzuckerspiegel haben 

Wie wird Kokosöl hergestellt?

Um Kokosnussöl herstellen zu können, wird das Fruchtfleisch der Kokosnuss aus der Nuss herausgeschabt, zerkleinert, getrocknet und kalt gepresst. Das Fruchtfleisch der Kokosnuss wird auch Nährgewebe oder Kopra genannt. Kokosöl hat natürlicherweise eine weiße oder gelbliche Farbe, riecht angenehm nach Kokosnuss und ist reich an gesättigten Fettsäuren, daher verfestigt es sich bei Temperaturen unter 24 Grad Celsius. Aus der ausgepressten Kopra wird dann das Kokosmehl gemahlen, das in der Küche, der Backstube, aber in der Tierernährung noch Verwendung finden kann.